„Was ist Ozontherapie “
Ozon ist eine 3- atomige Sauerstoffverbindung O3, welche aufgrund ihrer starken Oxidationskraft und der desinfizierenden Eigenschaften weltweit zur Wasserentkeimung und Aufbereitung von Trinkwasser genutzt wird.
Das im medizinischen Bereich verwendete Ozon ist ein Gemisch aus reinstem Ozon mit medizinischem Sauerstoff.
Folgende Eigenschaften sind für medizinisches Ozon nachgewiesen:
- Bakterienabtötende, pilztötende und vireninaktivierende Wirkung
- Durchblutungsfördernd/ Verbesserung der Mikrozirkulation
- Aktivierung des körpereigenen Immunsystems
- Aktivierung körpereigener Antioxidantien und Radikalfänger
- Antientzündliche Eigenschaften (u.a. Bildung antientzündlicher Zytokine )
- Enzyminduktion
- Steigerung der Leistungsfähigkeit und Verschwinden der Müdigkeit durch Zunahme der Energieproduktion
Anwendungsformen:
- Große Eigenblutbehandlung:
50- 100ml patienteneigenes Blut wird außerhalb des Körpers mit einer exakt definierten Ozonmenge angereichert und als aktiviertes Eigenblut dem Patienten in Form einer normalen Tropfinfusion unmittelbar wieder zugeführt. - Kleine Eigenblutbehandlung:
intramuskuläre Eigenblutinjektion zur Immunaktivierung, zur Revitalisierung und zur Behandlung allergischer Erkrankungen oder generell zur Verbesserung der körpereigenen Abwehr. - Äußere Behandlung:
Behandlung von Wunden (keimabtötend) mit einem ozonfesten Kunststoffbeutel oder Verwendung von Ozonwasser . - Rektale Ozon- Verabreichung:
bei entzündlichen Darmerkrankungen
Mit der Verwendung des Hyper Medozon comfort – Gerätes ist auch die sogenannte Ozonhochdosistherapie nach Dr. Lahodny möglich:
Dr. Lahodny postuliert eine positive Wirkung auf die körpereigenen Stammzellen, womit viele schwerwiegende Erkrankungen verbessert oder geheilt werden können.
So wird diese Therapie von vielen Therapeuten bei schwersten Erkrankungen bis hin zu Krebserkrankungen erfolgreich eingesetzt.
(siehe auch Dr. Lahodny : http://dr-lahodny.at/index.php?Page=2085)
Mögliche Indikationen für die Ozontherapie bzw. Ozonhochdosistherapie:
- Durchblutungsstörungen
( z.B. pAVK, „Schaufensterkrankheit“, cerebrale Durchblutungsstörungen, Makuladegeneration, Kältegefühl in den Beinen ) - Akute und Chronische Bakterien- / Pilz- und Viruserkrankungen/ Chronische Infekte:
a. auch die Behandlung von intrazellulären Keimen wie Chlamydien, Mykoplasmen und Borrelien; auch Herpes simplex, Gürtelrose , Ebstein- Barr (Pfeiffer`sches Drüsenfieber) u.a. - Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises:
Aufgrund des immunmodulierenden und entzündungshemmenden Effektes kann hier die Immuntherapie deutliche Beschwerdelinderung verschaffen - Hörsturz und Tinnitus:
bei raschem Therapiebeginn können hier durch die durchblutungsfördernden, enntzündungshemmenden und antioxidativen Effekte rasche Verbesserungen bzw. Heilungen erzielt werden - Krebsbehandlungen ( i.d.R. nicht als alleinige Therapieform)
- Autoimmunerkrankungen
- Entgiftung
- Revitalisierung
Es sei darauf hingewiesen, dass häufig mehrere Therapien parallel –auch unter Einbeziehung der sogenannten Schulmedizin- synergistisch eingesetzt werden sollten.
Dies wird im Rahmen der Befundbesprechung bzw. in einem Vorgespräch erörtert.